Private Equity & Private Capital News

Zum dritten Mal hat sich die DFL gegen eine Partnerschaft mit einem Investor entschieden. Die Folgen für die Bundesliga könnten verheerend sein: mehr Langeweile, weniger Zuschauer, wachsender Rückstand gegenüber den europäischen Rivalen – und ein Verlust der Topvereine an eine Super-Liga.

Die DFL bricht den Bieterprozess um eine strategische Medienpartnerschaft mit einem Private-Equity-Investor nach Fanprotesten ab. Die Schuld am abermaligen Scheitern trägt die Ligavereinigung selbst.

Der globale Private-Equity-Fonds CVC teilte am Mittwoch mit, dass er 6,8 Milliarden Dollar für seinen sechsten Asienfonds eingeworben hat, seinen bisher größten.

Exklusiv: Das bislang unbekannte Fintech-Unternehmen Easybill bekommt einen neuen Gesellschafter. Die Private-Equity-Investoren Lea Partners kaufen sich bei der Firma aus der Nähe von Düsseldorf ein. Easybill hat in den vergangenen Jahren profitabel gearbeitet.

Fußball und Investoren passen nicht zusammen, meinen viele Fanvertreter. Aber ist ihre Kritik am Geschäftsmodell berechtigt? Und wer steckt überhaupt hinter CVC?

Am späten Dienstagnachmittag wollte sich der Ligaverband zu den aufkommenden Gerüchten nicht äußern – und musste die abgebrochenen Verhandlungen mit dem US-Finanzunternehmen am Abend dann doch bestätigen. Die organisierten Fans feierten das als “Zwischenerfolg” – und kündigten weitere Proteste gegen den geplanten Milliarden-Deal an.

Die Banken an der Wall Street sammeln Milliarden von Dollar ein, um bei der Kreditvergabe an Unternehmen im Rahmen von Debt-Backed-Deals wieder Boden gut zu machen, nachdem sich in den letzten zwei Jahren riesige Private-Equity- und Vermögensverwaltungsgesellschaften in dieses Geschäft eingemischt haben.